Franklin J. Schaffner war ein US-amerikanischer Filmregisseur. Er wurde am 30. Mai 1920 in Tokyo, Japan, geboren und verstarb am 2. Juli 1989 in Santa Monica, Kalifornien. Schaffner begann seine Karriere als Regisseur beim Fernsehen und arbeitete für verschiedene Produktionen wie Playhouse 90 und Studio One.
Sein Durchbruch im Filmgeschäft kam im Jahr 1963 mit dem Film "Die Wilby-Verschwörung". Es folgten weitere erfolgreiche Filme wie "Patton – Rebell in Uniform" (1970), für den er den Oscar für die beste Regie gewann, und "Papillon" (1973), mit Steve McQueen und Dustin Hoffman.
Schaffner war bekannt für seine Fähigkeit, historische Ereignisse und Charaktere auf der Leinwand zum Leben zu erwecken. Er führte Regie bei Filmen wie "Nicholas und Alexandra" (1971), "Islands in the Stream" (1977) und "Das Ultimatum" (1982). Er arbeitete auch mit bekannten Schauspielern wie Marlon Brando, George C. Scott, Charlton Heston und Laurence Olivier zusammen.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Schaffner zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen, darunter noch drei weitere Oscar-Nominierungen für die beste Regie. Vor seinem Tod im Jahr 1989 arbeitete er noch an einem weiteren Filmprojekt, "Welcome Home", der jedoch nie fertiggestellt wurde.
Franklin J. Schaffner wird als ein talentierter Regisseur angesehen, der es verstand, eindrucksvolle Geschichten zu erzählen und emotionale Tiefe zu erreichen. Seine Filme hinterließen einen bleibenden Eindruck in der Filmindustrie und sein Beitrag zur Kinogeschichte wird bis heute gewürdigt.
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